„Geheimsache Bahn“– Mythen und Geheimnisse aus der Eisenbahngeschichte
Mörderkoffer, Züge in Tarnfarbe und eine mysteriöse Krankheit: In der Sonderausstellung „Geheimsache Bahn“in Nürnberg erfahren Besucher Kurioses aus 180 Jahren Bahngeschichte. Mit anschaulichen SchwarzWeiß-Zeichnungen, kurzen Texten sowie Exponaten wie einem großen, alten Reisekoffer erzählen die Ausstellungsmacher kleine Geschichten – so wie die vom „Tatort Eisenbahn“: Um 1900 gab es wohl mehrere Mordfälle, in denen die Täter die Leichen in großen Koffern versteckten und in Zügen abstellten. Dann stiegen sie irgendwo auf der Fahrt aus – und waren verschwunden. Die Ausstellung ist noch bis Ende Juni im DB-Museum in Nürnberg zu besichtigen.