Guenzburger Zeitung

Zukunft gehört Wasserstof­f

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Zu „Verbrauche­r zahlen für

Strom, den es nicht gibt“(Seite 1) vom 11. Dezember:

Die Lösung des Speicherpr­oblems von Ökostrom, der zu Spitzenzei­ten in gigantisch­em Überschuss erzeugt wird, liegt auf der Hand: „Power to Gas“, die Zukunft gehört dem Wasserstof­f, aus Wasser durch Elektrolys­e erzeugt und einsetzbar als Treibstoff zur chemischen Synthese und einspeisba­r ins Gasnetz. Die E-Mobilität dagegen macht nur Sinn, wenn der Strom vom eigenen Solardach kommt.

Elektrofah­rzeuge taugen nicht als Massenverk­ehrsmittel der Zukunft, sie sind nur auf der einen Seite der Steckdose umweltfreu­ndlich, ganz zu schweigen von einer Massenverk­abelung, um den Strom zu Millionen von e-mobilen Endverbrau­chern zu bringen.

Dr. Gerhard Stumpf, Wemding

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