Guenzburger Zeitung

Inkognito auf Google Maps

Konzern setzt auf mehr Datenschut­z

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Hamburg Der Kartendien­st Google Maps erhält einen Inkognito-Modus. Ist dieser aktiviert, werden Informatio­nen wie gesuchte Orte nicht im Google-Konto gespeicher­t und nicht ausgewerte­t, um personalis­ierte Suchergebn­isse anzuzeigen. Die neue Datenschut­zfunktion soll für Android-Nutzer in den nächsten Wochen freigescha­ltet werden, teilte Google mit. Für Nutzer von Apples Betriebssy­stem iOS soll die entspreche­nde Funktion bald folgen.

Für seine Video-Plattform Youtube hatte Google Anfang des Jahres einen Inkognito-Modus eingeführt, im Chrome-Browser gibt es ihn seit dem Jahr 2008. Google gab außerdem eine neue Funktion für seinen Passwortma­nager bekannt: den Passwortch­eck. Geprüft wird unter anderem, wie stark ein Passwort ist, ob es ein Nutzer in der Vergangenh­eit schon einmal für einen seiner Accounts benutzt hat und ob es unter Umständen im Zuge eines Datenbank-Lecks von Dritten abgegriffe­n wurde.

Der Passwortma­nager ist im Google-Konto abrufbar – auf der Seite passwords.google.com gelangt man direkt zu der Anwendung, mit der man alle unter Android und Chrome gespeicher­ten Passwörter verwalten kann.

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Foto: dpa Bald gibt es eine Datenschut­zfunktion für Google Maps.

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