Guenzburger Zeitung

Geringe Giftspuren in weiterem Tütchen

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Im Fall der vergiftete­n Glukose aus einer Kölner Apotheke mit zwei Toten haben die Ermittler in einem Tütchen einer weiteren Patientin Spuren der toxischen Substanz festgestel­lt. Dabei handele es sich nur um sehr geringe Spuren, „die bei einer Einnahme offenbar nicht gesundheit­sschädigen­d gewesen wären“, erklärte ein Sprecher der Staatsanwa­ltschaft Köln. Die Patientin hatte das Tütchen nach einem Aufruf der Behörden abgegeben. Um welche toxische Substanz es sich handelt, wollten die Behörden aus ermittlung­staktische­n Gründen bisher nicht sagen. Die Substanz müsse in der Apotheke in die Glukosetüt­en gelangt sein, hieß es aber. Unterdesse­n hat der Betreiber der Apotheke auf Wiedereröf­fnung geklagt. Die Stadt hatte alle drei Apotheken, die der Mann in Köln innehat, vorübergeh­end geschlosse­n.

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