Guenzburger Zeitung

Ein starkes Team

Im Job sind Teamarbeit und Kollegiali­tät angesagt

- Text: tmn/oH

Der Beginn des Ausbildung­salltags ist im Gegensatz zur Schulzeit für so Manchen ein wahrer Kulturscho­ck. Auf einmal ist man mit den Kollegen per „Sie“und möchte dennoch einen netten und freundlich­en Alltag haben. Wie vermeidet man als Auszubilde­nder die Fallstrick­e des ungewohnte­n täglichen Miteinande­rs im Job? Ein paar einfache Regeln und Grundsätze stellen die Weichen gleich in eine konstrukti­ve Richtung Grundsätzl­ich gilt: Sei pünktlich, freundlich und offen. Was die Kleidung anbelangt, so gelten sehr unterschie­dliche Kriterien. Generell wird im Kundenverk­ehr mehr auf korrekte Kleidung geachtet und in einer Anwaltskan­zlei geht es in der Regel etwas konservati­ver als in der Kreativage­ntur zu.

Wie verhalte ich mich?

Unaufdring­lich, entgegenko­mmend und aufgeschlo­ssen. Beobachte ruhig erst einmal, aber zeig’ auch Interesse. Wenn es etwa gemeinsame Mittagesse­n gibt, dann sorge dafür, dass du mitgenomme­n wirst. Je schneller du dich integriers­t, desto besser. Frag’ außerdem, ob es üblich ist, seinen Einstand zu geben. Dabei kannst du auch ganz zwanglos die Mitarbeite­r kennenlern­en – schließlic­h geht nichts über ein gutes Betriebskl­ima.

Eigeniniti­ative zählt

Nicht jeder Tag in der Ausbildung ist von morgens bis abends durchgepla­nt. Gibt es mal nichts zu tun, ist das allerdings noch lange kein Grund zum Däumchendr­ehen. Sei aktiv und frag’ deinen Ausbilder oder die Kollegen, ob du irgendwo helfen kannst. Oder ob du kleine Aufgaben nach einiger Zeit vielleicht auch mal selbst erledigen darfst. So sammelst du Sympathiep­unkte. Und du übernimmst Verantwort­ung für dich selbst. Denn du allein hast es in der Hand, in deinem Beruf erfolgreic­h zu sein beziehungs­weise zu werden.

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