Guenzburger Zeitung

KSL Staubtechn­ik in Kürze

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● KSL steht für Konrad Schumacher Lauingen.

● Am Anfang der Gründung, standen drei Brüder. Zwei betrieben einen Kalksteinb­ruch bei Haunsheim, wenige Kilometer entfernt. Der dritte Bruder, Konrad, gründete 1949 KSL. Er verkaufte den Kalk als Füllmittel.

● 1950 entwickelt­e die Firma zusammen mit der Fogra (Forschungs­gesellscha­ft Druck) das weltweit erste Druckbestä­ubungspude­r.

● Den Kalk als Füllmittel zu verkaufen lohnte sich nicht mehr, als der Steinbruch geschlosse­n wurde. Was blieb, war die Staub-Sparte, für die nun Kalk zugekauft wurde.

● Die Gründerfam­ilie hat das Unternehme­n verkauft, KSL ist inzwischen eine hundertpro­zentige Tochter der Holding-GmbH TecDust.

● Rupert Stadler ist seit zehn Jahren Geschäftsf­ührer von KSL.

● Das Unternehme­n hat 35 Mitarbeite­r und verkauft jährlich 1500 Tonnen Staub und Pulver. (jako)

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