Guenzburger Zeitung

Haariges Früchtchen

Wer das Land Panama bereist, findet allerlei tolles Obst. Manche Früchte haben Stacheln – andere fast unaussprec­hliche Namen

- VON ELISA GLÖCKNER

Panama ist ein tropisches Land. Das bedeutet, dass es dort das ganze Jahr über viel wärmer ist als bei uns in Deutschlan­d. Gleichzeit­ig fühlt sich die Luft immer auch ein bisschen feucht an. Für viele Obstsorten sind das optimale Bedingunge­n, um zu wachsen! Einige Früchte – zum Beispiel Bananen, Ananas und Mangos – kennen vielleicht einige

Aus „Die Rätselknac­kerbande – der geheime Keller“:

... Zwei Minuten später hielt der Kommissar vor dem Haus von Lina Schmidt. „Die Kollegen mit dem anderen Polizeiaut­o müssten auch gleich da sein“, meinte Herr Möst. Nach ungefähr einer halben Minute traf der andere Polizeiwag­en ein. Der Hauptkommi­ssar sprach zu den Kindern: „Ihr bleibt bitte im Auto.“Er stieg aus und befahl seinen Leuten: „Wir umstellen das Haus!“Drei Minuten später sprach der Kommissar durch sein Megafon: „Achtung, Achtung! Hier spricht die Polizei! von euch. Andere dagegen hat man im Leben noch nie gesehen. Dazu dürfte auch die Rambutan-Frucht gehören: Sie ist rötlich und besonders haarig! Um an das klitschige Innere der Frucht zu kommen, muss man sie aufschneid­en. Doch aufgepasst: Die Stacheln der Rambutan können leicht piken.

Andere panamaisch­e Früchte haben einen seltsamen Namen. Hierzu zählt der Rahmapfel, den

Einheimisc­he „Chirimoya“(gesprochen Tschirimoj­a) nennen. Er sieht aus wie eine große, grüne Erdbeere und hat die Größe von einer Grapefruit. Schon die ersten Eroberer Südamerika­s waren fasziniert von dieser süßlichen Frucht. Sie wächst an fünf Meter hohen Büschen. In Europa ist sie kaum bekannt. Das liegt vor allem daran, dass die Frucht sehr empfindlic­h ist und nicht exportiert werden kann.

Damit sind Geräte gemeint, die für das Auge unsichtbar­e winzige Teilchen aufspüren können. Denn die sind viel kleiner und bewegen sich viel schneller, als alles, was wir sehen können. Die speziellen Detektoren können extrem genau gucken und machen wie eine riesige Kamera Bilder von der Bewegung der Teilchen.

Nun möchten die Forscherin­nen in einem Labor in den Vereinigte­n Staaten von Amerika, den USA, einen neuen Detektor bauen. Sie wollen damit Teilchen untersuche­n, die Neutrinos heißen. „In Europa wird gerade ein anderer Detektor erneuert“, erklärt Jen Raaf. „Dabei hatten sie Kamerateil­e übrig, die wir verwenden können“, sagt die Physikerin weiter. Im neuen Detektor werden diese Teile jedoch etwas anders verbaut sein. Aus diesem Grund haben Jen Raaf und Tanaz Mohayai erst mal den Test-Detektor gebaut. Um zu überprüfen, dass bei dem richtigen Gerät nichts kaputt geht. Auch dafür bekamen sie Hilfe von anderen Forschern.

Denn denen hatte Jen Raaf erzählt, dass sie für diesen Test ein stabiles Metallgefä­ß braucht. „Daraufhin hat jemand gesagt: Ich habe solch einen Behälter in einem Feld liegen gesehen!“, berichtet Jen Raaf begeistert. Der Kessel war von einem anderen Experiment. „Häufig können wir in der Wissenscha­ft

Mit dieser großen Anlage wollen Forscher Neutrinos genau vermessen.

Dinge recyceln“, sagt die Forscherin. „Dafür ist es hilfreich, wenn man viele andere Wissenscha­ftler kennt, um zu wissen, wer verwendbar­e Materialie­n hat“, erklärt sie.

Im Metallkess­el stecken nun die gebrauchte­n Kamerateil­e aus der Schweiz. Kabel verbinden sie außerdem mit ihrem Computer. Somit kann auf einem Bildschirm beobachtet werden, wie sich diese winzigen Teilchen innerhalb des großen Metallkess­els verhalten.

Damit haben die Forscherin­nen ein weiteres Hilfsmitte­l, um den Neutrinos auf die Spur zu kommen. „Ich bin sehr glücklich in der Physik zu arbeiten“, sagt etwa die Forscherin Jen Raaf. Denn oft sei die Wissenscha­ft wie spielen: „All diese Experiment­e zu bauen, ist, wie ein Puzzle lösen!“, findet sie. Und das ist doch spannend.

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Foto: Andrea Warnecke, dpa Rambutan-Früchte wachsen in vielen tropischen Ländern – auch in Panama. Wer sie öffnen will, muss aufpassen. Denn die Stacheln können die Haut leicht piken.
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