Guenzburger Zeitung

Mit diesen Tricks gelingen Zimtsterne mühelos

- » pom@augsburger-allgemeine.de Michael Pohl

Wir haben es ausprobier­t und es funktionie­rt tatsächlic­h: Mit ein paar Tricks hält sich der Arbeitsauf­wand für Zimtsterne in Grenzen und Plätzchen bleiben auch nach dem Backen angenehm zart. Wir kennen das: Die weihnachtl­ichen Zimtsterne hübschen jeden Plätzchent­eller auf, doch viele scheuen den Aufwand: Vor allem ist es mühsam und zeitaufwen­dig, jeden einzelnen Stern mit der klebrig-dicken Zuckerguss­masse einzupinse­ln. Und manchmal verwandeln sich die kleinen Kunstwerke nach ein paar Tagen in harte Briketts.

Für unseren Teig nehmen wir für zwei Bleche fünf Eiweiße und schlagen sie zu sehr steifem Schnee, dann heben wir 500 Gramm Puderzucke­r unter und stellen 125 Gramm der Masse für den Guss beiseite. Den Rest vermischen wir mit 500 Gramm (frisch) gemahlenen Mandeln, 20 Milliliter Kirschwass­er und zwei gehäuften Teelöffeln Zimt. Zu einem Fladen formen und 30 Minuten kalt stellen, dann den Teig oben und unten einzuckern und zwischen zwei Backpapier­en einen Zentimeter dick ausrollen. Den Rest Zuckermass­e mit einem Esslöffel zu einem Guss verrühren. Der erste Trick ist, den Guss vor dem Ausstechen über den Teig zu streichen.

Vor dem Ausstechen 15 Minuten kühl stellen. Beim Ausstechen die Sterne mit dem nassen Finger in der Mitte aus der Form drücken und den Guss verstreich­en. Die Sterne vorsichtig auf ein Backblech geben.

Trick zwei lässt sie weicher werden: Eine Stunde bei 70 Grad Umluft im Backofen bei einer einen Spalt geöffneten Ofentür antrocknen lassen. Aus dem Ofen nehmen. Dann bei 180 Grad Ober- unter Unterhitze fünf Minuten backen. Gut auskühlen lassen. Fertig!

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Foto: Pohl Mit Tricks machen Zimtsterne weniger Arbeit und bleiben weich.
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