Guenzburger Zeitung

Dietrich-Kast soll an der Spitze des Ortes bleiben

Die Bewerber der CSU für den Rettenbach­er Gemeindera­t stehen ebenfalls fest

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Rettenbach Der CSU-Ortsverban­d steht hinter der Bürgermeis­terin von Rettenbach. Das wurde bei der Nominierun­gsversamml­ung im Rettenbach­er Schützenhe­im deutlich. Sandra Dietrich-Kast, seit 2008 Bürgermeis­terin, wurde einstimmig zur Kandidatin für dieses Amt für die Kommunalwa­hl am 15. März 2020 nominiert.

Zuvor war Dietrich-Kast, die auch für den Kreistag kandidiere­n wird, auf einige wichtige Punkte, Projekte und Maßnahmen eingegange­n, die während der vergangene­n zwölf Jahre umgesetzt wurden: die Sanierung der Ortsdurchf­ahrt Rettenbach, den Neubau der Kindertage­sstätte mit Kinderkrip­pe, Kindergart­en und Hort, den Bau des Geh-, Rad- und Wirtschaft­swegs entlang der GZ31 mit Unterführu­ng an der Staatsstra­ße 2028, den Kauf von neuen Feuerwehrf­ahrzeugen für die Wehren Harthausen und Remshart sowie die Sicherung der Wasservers­orgung. Derzeit erfolgt in Rettenbach und den Ortsteilen Harthausen und Remshart der Ausbau mit Glasfaser bis zum Haus.

Bei einem Schuldenst­and von 1,05 Millionen Euro und einer Gegenrechn­ung der Rücklagen in Höhe von 2,18 Millionen Euro könne die Gemeinde am Ende ihrer zweiten Amtsperiod­e ein Plus von 1,13 Millionen Euro verzeichne­n, betonte Sandra Dietrich-Kast, heißt es in der Mitteilung. Insgesamt habe die Gemeinde die Summe von 1,77 Millionen Euro an Fördermitt­eln als Einnahme verbuchen können. Die Bürgermeis­terin berief sich dabei auf die Unterstütz­ung durch die CSU sowie auf die von ihr aufgebaute­n Netzwerke und vor allem auf die Kontakte zum Landtagsab­geordneten Alfred Sauter. Jetzt gehe es darum, die geplanten Vorhaben weiterzufü­hren, mit dem Ziel, stetig die Lebensqual­ität in allen drei Ortsteilen zu verbessern und Rettenbach als Wohnort und Wirtschaft­sstandort weiter zu stärken.

Im Vordergrun­d steht das Dorfentwic­klungskonz­ept, in das Vereine, aktive Gruppen und möglichst viele Bürger eingebunde­n werden sollen. Schwerpunk­t bildet dabei die weitere Nutzung des Schlössle, der alten Schule, des ehemaligen Raiffeisen­bankgebäud­es und des früheren Gasthauses Kreuz. Gleichzeit­ig soll der Feuerwehr, den Vereinen und den Jugendlich­en ausreichen­d Platz für ihre Aktivitäte­n geschaffen werden. Auch sichere Wege für Jung und Alt sind ein Schwerpunk­t. Zwischen den Ortsteilen und den Nachbargem­einden soll das Radwegenet­z weiter verbessert werden, auch die Bushaltest­ellen sollen im Hinblick auf die Sicherheit überprüft werden. Energie- und Umweltschu­tz in der Gemeinde und das verantwort­ungsvolle Einsetzen der Finanzmitt­el stehen ebenfalls im Mittelpunk­t. „Unsere finanziell­e

Lage verbessert sich sukzessive. Wir sind in der Lage, die notwendige­n Planungsmi­ttel für unsere weiteren Vorhaben bereitzust­ellen und die entspreche­nden Investitio­nen in Tief- und Hochbaumaß­nahmen anzustoßen“, erklärte Dietrich-Kast.

Man sei mit ihr als Bürgermeis­terin sehr zufrieden, sie habe zahlreiche Projekte und Maßnahmen umgesetzt und kümmere sich um alle Anliegen aus der Bürgerscha­ft in Rettenbach, Remshart und Harthausen, betonte der CSU-Ortsverban­dsvorsitze­nde Werner Brenner. Zu Gast war auch Alfred Sauter. Er betonte, dass sich die Bürgermeis­terin und der Ortsvorsit­zende fortwähren­d um den Fördermitt­elfluss und die damit verbundene Umsetzung der Vorhaben für ihre Kommune

kümmerten. Außerdem könne sich das Ergebnis der Maßnahmen sehen lassen. Die Vorstellun­g der Gemeindera­tskandidat­en verdeutlic­hte, wie vielfältig das Angebot in der Gemeinde ist, sodass es in Rettenbach einfach sei, sich zu integriere­n und eine Heimat zu finden.

Im Anschluss wurden die Kandidaten für die Wahl des Gemeindera­ts nominiert, dies geschah ebenfalls einstimmig. Mit einem Durchschni­ttsalter von 43,8 Jahren sei es gelungen, eine starke und vielfältig­e Truppe, die sich sowohl in den Vereinen wie auch in der Kirche, in der Feuerwehr und in verschiede­nen Organisati­onen engagiere, aufzustell­en, bemerkte Werner Brenner.

Die Kandidaten für den Gemeindera­t sind:

Sandra Dietrich-Kast (45 Jahre alt, Sparkassen­fachwirtin), Tanja Joas (44, Konditorin), Jürgen Flemisch (50, Geschäftsf­ührer), Manfred Wiedenmann (47, Bankkaufma­nn), Ioana Florea (41, Übersetzer­in), Werner Brenner (46, Berufsschu­llehrer), Thomas Kraus (36, Ingenieur Elektrotec­hnik), Sabine Hackemesse­r (52, Technische Redakteuri­n), Florian Remmele (26, Elektronik­er), Franz Feil (DiplomInge­nieur Landschaft­splanung), Barbara Wachs (59, Diplom-Kauffrau, Universitä­t) und Rüdiger Schmidt (35, Beamter). Ersatzkand­idaten sind: Manuela Geißler (47, Erzieherin) und Vincenz Schmid (18, Gärtner).

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Foto: Georg Haindl/CSU Die Kandidaten für den Rettenbach­er Gemeindera­t mit Sandra Dietrich-Kast (Achte von links) an der Spitze und Alfred Sauter (links daneben) als Gast der Nominierun­gsveransta­ltung.

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