Wörz soll Offingen weiter als Bürgermeister führen
Für seine Rede bei der Nominierung wird er auch vom Fraktionschef der Kreistags-SPD gelobt
Offingen Bereits im Oktober hatte der SPD-Ortsverein Offingen seine Kandidaten zur Marktgemeinderatswahl 2020 nominiert. Nun ging es im Landgasthof Krone um die Nominierung des Kandidaten zur Bürgermeisterwahl. Amtsinhaber Thomas Wörz stellt sich sehr gerne erneut zur Wahl und bat nach der Begrüßung durch die Ortsvereinsvorsitzende Katja Vielweib und einem Grußwort der Landratskandidatin Luise Bader die anwesenden Gäste um ihr Vertrauen.
In seiner Vorstellungsrede verwies der Bürgermeister auf die hervorragende Bilanz der vergangenen zwölf Jahre und das gute Miteinander mit seinen Stellvertretern, dem Gemeinderat, den Vereinen und den Ehrenamtlichen in Offingen, heißt es in der Mitteilung. Der Bau der
Südumfahrung, die Neuordnung der Wasserversorgung, die Seniorenarbeit und der sehr gute Draht zur Bevölkerung seien neben einem herausragenden Betreuungsangebot für Kinder, einem guten Konzept für die Ortsentwicklung und einer soliden finanziellen Ausgangslage nur wenige Beispiele für das bisher Erreichte.
In seiner Rede wurde deutlich, dass Wörz noch viele weitere Ideen für die Zukunft der Marktgemeinde hat und er durch seine bisherige Tätigkeit und Erfahrung weiß, wo und wie er in Offingen mit dem Gemeinderat, den Vereinen und den Bürgern die Weichen für eine gute Zukunft stellen muss. Dabei liegen ihm die Realisierung des Baugebietes Ermle IV, der Bau des Musikschulgebäudes und die Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses sowie des Bauhofes am Herzen. Benötigt würden zudem Konzepte für die künftige Nutzung des Offinger Bahnhofs, die Unterbringung der Feuerwehr Schnuttenbach, das Vereinsheim der Offonia und die Gestaltung der Bahnhofstraße.
Durch den Kauf von ehemaligen landwirtschaftlichen Hofstellen und innerörtlichen Baulücken soll im
Ortskernbereich weiter dafür gesorgt werden, dass dieser mit Leben gefüllt wird und wertvolle landwirtschaftliche Flächen am Ortsrand nicht zugebaut werden müssen. Ebenfalls möchte er die Donau erlebbarer machen und die bereits priorisierten Module, Sitzstufen auf Höhe der Radlertankstelle mit einer Freischwimmstrecke, realisieren. Die Beteiligung des Marktes an der Umsetzung der Energiewende sieht Wörz als Pflicht, da die Energiewende nur vor Ort in den Gemeinden umgesetzt werden könne. Deshalb soll für das neue Baugebiet ein kaltes Nahwärmenetz mit zentraler Wärmepumpe als klimaneutrale Heizquelle realisiert werden.
Das Abstimmungsergebnis mit 100 Prozent für Thomas Wörz machte deutlich, dass alle Anwesenden davon überzeugt sind, dass er eine hervorragende Bilanz vorweisen könne und gute Ideen für die Zukunft habe.
Für seine Ausführungen bekam Wörz auch ein großes Lob vom Vorsitzenden der SPD-Kreistagsfraktion, Gerd Olbrich aus Thannhausen. Die prächtige Entwicklung des Marktes Offingen sei auch im Landkreissüden unübersehbar.