Guenzburger Zeitung

Warum Enten nicht einfrieren

Die Füße dieser Wasservöge­l haben einen eingebaute­n Trick

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Bernd kennt diesen Witz:

Eine Regenwurmf­rau fragt ihre Nachbarin: „Kann ich mal Ihren Mann sprechen?“„Bedaure, der ist zum Angeln gefahren.“

Kerzen anzünden, jeden Tag ein Türchen im Kalender öffnen und sich auf Weihnachte­n vorbereite­n: Für viele Menschen ist der Advent die schönste Zeit im Jahr. Das solltest du darüber wissen:

● Der Begriff Advent kommt aus der lateinisch­en Sprache und bedeutet Ankunft. Gemeint ist die Ankunft von Jesus. Er ist im Glauben der Christen der Sohn Gottes. Seine Geburt vor mehr als 2000 Jahren feiern Christen auf der ganzen Welt am 24. Dezember und an den Feiertagen danach. In der Adventszei­t bereiten sie sich also auf das Fest und die Ankunft Jesu auf der Erde vor.

● Draußen ist es jetzt früh dunkel. Schön, wenn man diese Dunkelheit mit Kerzen aufhellen kann. Lichter spielen im Advent eine große Rolle. Ein sehr bekanntes Licht ist das Friedensli­cht. In Bethlehem wird es im Dezember an einer Flamme entzündet. In dem Ort im Nahen Osten soll Jesus

A wie Ankunft D wie Dunkelheit

Hast du im Winter schon mal eine Ente gesehen, die auf dem Eis steht und sich nicht bewegt? Oben hat sie Federn, die sie wärmen. Doch ihre Füße sind ganz nackt. Warum friert sie trotzdem nicht ein?

Wenn das Blut im Körper unterwegs ist, fließt es durch so etwas wie Straßen. Sozusagen die Hauptstraß­en sind Arterien und Venen. Das ist beim Menschen so, aber auch bei Tieren. Arterien und Venen hat auch die

Vier Kerzen sind auf einem Adventskra­nz – warum das so ist, das erfährst du in diesem kleinen Adventstex­t.

geboren worden sein. Mit dem Licht werden nach und nach weitere Lichter angezündet und in der Welt verteilt.

● Vier Kerzen, also vier Sonntage im Advent – das haben wichtige Kirchenmän­ner vor einigen hundert Jahren festgelegt. An jedem der vier Sonntage beschäftig­t sich die Kirchen-Gemeinde

V wie Vier

Ente in ihren Beinen. In den Arterien fließt das Blut vom warmen Körper der Ente in Richtung Füße, erklärt ein Experte. Die Venen transporti­eren das abgekühlte Blut dann wieder von den Füßen zurück. Dabei liegen Venen und Arterien sehr dicht nebeneinan­der. So erwärmt das warme Blut das kalte Blut.

Die Füße sind außen also eher kühl, im Inneren aber warm. So geben die Füße kaum Wärme

mit einem anderen Thema. Am vierten Sonntag im Advent geht es in katholisch­en Kirchen zum Beispiel um Maria, die Mutter von Jesus.

● Viele Läden verdienen im Advent besonders gut. Denn dann rennen Millionen Menschen los, um Geschenke für Weihnachte­n zu kaufen.

E wie Einkaufen

ab! Deshalb schmilzt der Untergrund auch nicht, wenn die Ente über das Eis watschelt. Und sie

N wie Naschen

● Kekse backen, einen Schoko-Weihnachts­mann verputzen – das gehört für viele zur Adventszei­t dazu. Früher aber wurde das von der Kirche verboten! Damals wurde in der Zeit rund um Weihnachte­n gefastet. Es wurde also sehr einfach gegessen. Außerdem durfte niemand tanzen oder feiern. All das war erst wieder im Januar erlaubt. Auch heute fasten manche Christen im Advent.

● Am 1. Dezember geht es los. Dann sind es noch 24 Tage bis Heiligaben­d und damit 24 Türchen, die man in dieser Zeit öffnen darf. Die erste Idee dazu hatte wohl der Leiter eines Kinderheim­s in der Stadt Hamburg. Er zündete vor langer Zeit im Advent jeden Tag eine neue Kerze an. Aus den Kerzen entwickelt­en sich die Türchen.

T wie Türchen

friert deshalb auch nicht ein, wenn sie auf dem Eis stehen bleibt.

Enten können auch im Winter auf dem kalten Boden oder gar Eis stehen ohne einzufrier­en.

Oh, wie niedlich! Das denken viele, wenn sie auf der Straße einem Hund begegnen. Aber was für ein Hund ist das eigentlich? Damit du besser mitreden kannst, stellen wir dir in dieser Serie acht häufige Hunderasse­n vor.

Sie tänzeln eher, statt einfach nur zu laufen: Manche nennen Pudel deshalb auch die Models unter den Hunden. Das liegt aber nicht nur an ihrem typischen Gang. Pudel sind auch große Spaßmacher, denen man Kunststück­e beibringen kann. Sie gelten auch als sehr schlaue Hunde. Ihre Besitzer freuen sich außerdem darüber, dass die Hunde gern mit Menschen zusammen sind und sich leicht erziehen lassen. Weil Pudel normalerwe­ise freundlich sind, passen sie auch gut zu Familien. Großpudel eignen sich außerdem sehr gut als Begleithun­de für blinde Menschen.

Neben den Großpudeln gibt es diesen Hund noch in drei anderen Größen: Kleinpudel, Zwergpudel und Toypudel. Ursprüngli­ch setzte man sie vor allem für die Jagd auf Enten ein. Damit den Hunden im Wasser nicht zu kalt wurde, ließ man das lockige Fell an bestimmten Körperteil­en besonders dicht wachsen. Weil es aber immer weiter wächst, müssen Pudel regelmäßig geschoren werden.

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Foto: dpa
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Foto: dpa
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