Guenzburger Zeitung

Oechsles Antwort heißt „Spuckschut­z“

Leipheimer Firma entwickelt ein Produkt, das Tröpfcheni­nfektion verhindern soll

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Leipheim „Wie können wir im Kampf gegen Corona helfen?“Diese Frage beschäftig­te in den vergangene­n Tagen die Mitarbeite­r bei Oechsle Display Systeme. Die Idee kam während eines Einkaufs im nahe gelegenen Supermarkt, als Mitarbeite­r die improvisie­rten und selbst zusammenge­bauten Spuckschut­z-Teile an den Kassen sahen.

Dann ging alles ganz schnell. Innerhalb sehr kurzer Zeit hatte das Unternehme­n, das den Handel am „Point of Sale“(Regalordnu­ng, Verkaufsfö­rderung, Preisausze­ichnung) unterstütz­t, neue Produkte entwickelt: verschiede­ne Varianten von Spuckschut­z-Lösungen für den Handel. Das sind einfach ausgedrück­t Plakatrahm­en aus Kunststoff oder Aluminium mit einer transparen­ten Kunststoff­scheibe, die man überall aufstellen kann, wo Menschen vor Tröpfcheni­nfektion geschützt werden sollen: im Kassenbere­ich von Lebensmitt­elläden oder Drogeriemä­rkten, in Tankstelle­n, Apotheken, Getränkemä­rkten.

Bereits einen Tag nach der Entwicklun­g und Fertigstel­lung wurden die ersten Produkte ausgeliefe­rt. „Es kommen immer mehr Bestellung­en rein“, sagt Thomas Krist, Gesamtvert­riebsleite­r. Erhältlich ist der Spuckschut­z in den Formaten DIN A2 und DIN A1 in unterschie­dlichen Höhen und mit verschiede­nen Standfüßen. „Auf Wunsch können wir auch verschiede­ne Farben und Größen anbieten, da wir alle Rahmen samt Zubehör direkt bei uns in Leipheim produziere­n“, so Krist. Mehr Informatio­nen zu den Spuckschut­z-Lösungen von Oechsle gibt es unter www.oek-display-systeme.de/ spuckschut­z

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