Wo eine Bombe vermutet wurde, ist ein Brunnen
Kurz herrschte am Leipziger Hauptbahnhof Aufregung. Es gab einen Alarm wegen eines mutmaßlichen Bombenfundes. Spezialisten begannen am frühen Morgen damit, den verdächtigen Gegenstand in vier Metern Tiefe freizulegen. Kampfmittelspezialisten schlossen nicht aus, dass es sich um eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg handeln könnte. Vorsorglich waren bereits Evakuierungspläne erarbeitet worden. Stunden später dann die Entwarnung: Es handle sich nicht um eine Bombe, sondern um einen alten Brunnen.