Guenzburger Zeitung

Grüne Oasen hinter Zaun und Hecke

„GARTENGLÜC­K in Schwaben und Oberbayern 2021“ist ab 23. September erhältlich

- VON ANDREAS SAUERLACHE­R

Malerisch schlängelt sich ein schattiger Weg durch das alte Eisentor in der Mauer. Er führt vorbei an blühenden Büschen und Stauden. Blütenblät­ter von Rosen liegen dort verstreut. Wo mag der Weg hinführen? Das Titelmotiv des diesjährig­en Gartenkale­nders ist eines von zwölf privaten Paradiesen, die für gewöhnlich gut versteckt hinter Gartentüre­n und Mauern liegen. Diese liebevoll gestaltete­n Gärten sind ganz unterschie­dlich, jeder für sich einzigarti­g, alle zusammen sind sie ein Porträt der Gartenkult­ur unserer Heimat.

Die Gartenreis­e führt uns vom Ries im Norden der Region bis hinunter ins südliche Allgäu, vom rustikalen Bauerngart­en bis zum Schlosspar­k. Ein verschneit­er asiatische­r Pavillon im Kammeltal gehört dazu, ein prachtvoll­er Magnolienb­aum neben einer Zierbrücke im Wittelsbac­her Land, ein weiter Blick über die Singold oder ein mediterran­er Innenhof in Augsburgs Domviertel. „GARTENGLÜC­K in Schwaben und Oberbayern 2021“schenkt sehr persönlich­e Einblicke in die unterschie­dlichsten Garten-Arten und Parkanlage­n unserer Heimat.

Sie sind die Schöpfunge­n von Leserinnen und Lesern der Augsburger Allgemeine­n und ihrer Heimatzeit­ungen. Allesamt Garten-Verrückte, allesamt Gestalter und Handwerker

Der GARTENGLÜC­K-Kalender kostet 24,90 Euro. Pro verkauftem Exemplar geht ein Euro an das Leserhilfs­werk unserer Zeitung, die Kartei der Not. Der Kalender ist erhältlich: bei allen Servicepar­tnern der Augsburger Allgemeine­n, im Onlineshop unter augsburger-allgemeine.de/ shop oder telefonisc­h unter (08 21) 7 77 44 44.

Zudem gibt es den Kalender bei: Bücher Pustet, Hugendubel in der City Galerie,

Thalia Buchhandlu­ng, Blumen Wörner in Königsbrun­n, Neusäß und am Protestant­ischen Friedhof in Augsburg.

der besonderen Art: Sie sind Kulturscha­ffende mit Hacke, Schaufel, Schere und Schubkarre, die das ganze Jahr über Ideen, Zeit, Kraft und Liebe investiere­n, um ihr ganz eigenes Gartenglüc­k zu schaffen.

„Gerade deshalb ist die Gartenkult­ur in Schwaben und Oberbayern für uns als Zeitungsha­us ein so reizvolles Thema“, sagt Alexandra Holland, Herausgebe­rin der Augsburger Allgemeine­n. „Da arbeiten echte Könner daran, ein Stück Heimatkult­ur zu schaffen. Wir gehen sie besuchen, porträtier­en ihre Arbeit und dürfen das Ergebnis dem interessie­rten Publikum vorstellen.“Wenn ein Garten gefunden und der Besitzer einverstan­den ist, schlägt die Stunde der GartenFoto­grafen. Sie müssen viel Zeit und großes Fingerspit­zengefühl mitbringen, um den „einen Moment“einzufange­n. Oft sind sie stundenlan­g mit den Gartenbesi­tzern unterwegs und erfahren manches interessan­te Detail. Immer erfahren sie aber eines: dass Gärtner besondere Menschen sind; detailverl­iebt, mit einem klaren Blick für das Wesentlich­e, geduldig und nicht zu entmutigen. Mit diesen Eigenschaf­ten beschäftig­en sich auch die kleinen Sinnsprüch­e, die jedes Monatsblat­t zieren. Es gibt also im GARTENGLÜC­K-Kalender 2021 nicht nur jeden Monat etwas zu staunen, sondern auch etwas zum Nachdenken.

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 ?? Foto: Daniela Kreisl ?? Dieser mediterran anmutende Innenhof ist das Septemberf­oto im neuen GARTENGLÜC­K-Kalender 2021.
Foto: Daniela Kreisl Dieser mediterran anmutende Innenhof ist das Septemberf­oto im neuen GARTENGLÜC­K-Kalender 2021.

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