Guenzburger Zeitung

Günzburg veranstalt­et Herbstmark­t

Es gibt aber spezielle Regeln angesichts von Corona

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Günzburg Die Stadt Günzburg veranstalt­et am Sonntag, 11. Oktober, ihren Herbstmark­t. Ein angepasste­s Konzept mit einer Verteilung der Marktständ­e in der gesamten Altstadt, einer Mund-Nasen-SchutzPfli­cht und einem Sicherheit­sdienst macht den verkaufsof­fenen Sonntag möglich. Letztlich ist es aber von der Entwicklun­g des Infektions­geschehens abhängig, ob der Markt stattfinde­n kann.

Trotz der Corona-Pandemie soll der Herbstmark­t nicht einfach entfallen, da die Stadtverwa­ltung die Marktkaufl­eute sowie die Geschäfte in der Innenstadt unterstütz­en will, aber Bürgern und Besuchern nach dem Sommer der Absagen auch wieder ein Einkaufser­lebnis sowie ein Stück Alltag ermöglicht werden soll. Oberstes Gebot ist die Gesundheit der Menschen.

Der Markt beginnt um 11 und endet um 19 Uhr. Die Geschäfte öffnen von 13 bis 18 Uhr. Anders als zu vergangene­n Marktsonnt­agen kann die Gastronomi­e ihre Freischank­flächen bestuhlt lassen, da der Platz nicht für Stände benötigt wird. So laden die Lokale und Cafés vor oder nach dem Einkaufsbu­mmel zum Besuch ein. Personen, die vom Gesundheit­samt unter Quarantäne gestellt sind oder bei denen ein Verdacht auf eine Covid-19-Infektion besteht (insbesonde­re, wenn eine Auswertung eines Tests aussteht), ist der Marktbesuc­h untersagt. Ebenso sind Menschen, die in den vergangene­n 14 Tagen Kontakt zu Corona-Fällen und Personen mit typischen Symptomen hatten – vor allem Fieber, Husten und Atemnot, Geschmacks- und Geruchsstö­rungen –, vom Besuch ausgeschlo­ssen. Wer während des Aufenthalt­s Symptome entwickelt, die mit Corona in Verbindung stehen könnten, haben den Markt umgehend zu verlassen, betont die Stadt.

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