Handel rechnet mit Klagewelle wegen Hilfen
Der Handelsverband Deutschland (HDE) rechnet mit Klagen von Einzelhandelsunternehmen gegen die Art der staatlichen CoronaEntschädigung. HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth begründete dies am Dienstag mit einer Ungleichbehandlung gegenüber der Gastronomie.
Der Bund will Unternehmen, die vom Shutdown betroffen sind, mit mehr als elf Milliarden Euro pro Monat unterstützen. Konkret soll bei der Überbrückungshilfe III, die von Januar an gilt, der Höchstbetrag von 200000 Euro auf 500000 Euro erhöht werden. Erstattet werden betriebliche Fixkosten. Die Gastronomie bekommt dagegen bis zu 75 Prozent ihrer Umsätze ausgeglichen.