Gespräch mit Griezmann
Huawei thematisiert Menschenrechte
Peking Weil der französische Fußballstar Antoine Griezmann aus Protest seinen Sponsorenvertrag gekündigt hat, will sich der chinesische Technologieriese Huawei mit dem Stürmer in einem Gespräch über Menschenrechte austauschen. Der Star des FC Barcelona hatte vergangene Woche die Zusammenarbeit mit Huawei aus Protest gekündigt, weil es den „starken Verdacht“gebe, dass sich Huawei an der Überwachung der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang beteiligt habe. Griezmann griff Medienberichte auf, in denen Huawei beschuldigt wird, an der Entwicklung eines „Uiguren-Alarms“mitgewirkt zu haben. Mit einer speziellen Gesichtserkennungssoftware sollen demnach Mitglieder der muslimischen Minderheit identifiziert werden können. In einer Stellungnahme wies Huawei die Anschuldigungen zurück.