Hoeneß fühlt sich wie im „Horrorfilm“
Diesen frostigen Samstag im leeren Sinsheimer Stadion wird Sebastian Hoeneß wohl seine ganze Trainerlaufbahn nicht vergessen. Der Bundesliga-Neuling auf der Hoffenheimer Bank muss sich vorgekommen sein wie ein Schüler, dem eine Ohrfeige nach der anderen verpasst wird. „Der Verlauf der ersten Halbzeit passt perfekt zum Drehbuch eines Horrorfilms“, bekannte der 38-Jährige nach dem gruseligen Auftritt seiner Mannschaft gegen Freiburg. Schon zur Halbzeit lagen die Hoffenheimer mit 0:3 zurück, weil sie nicht nur Pech hatten, sondern auch viel Unvermögen zeigten und sich kaum Chance erspielten. So gab es im zehnten Cheftrainerjahr für Freiburgs Christians Streich erstmals den vierten Bundesliga-Sieg in Serie.
Tore 0:1 Santamaria (7.), 0:2 Grifo (34./Handelfmeter), 0:3 Adams Nuhu (42./Eigentor), 1:3 Bebou (58.)