Guenzburger Zeitung

36000 Menschen fliehen vor Wassermass­en

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Nach wochenlang­en Regenfälle­n stehen Teile Malaysias unter Wasser. Bis Donnerstag stieg die Zahl der Menschen, die aus ihren Häusern fliehen mussten, auf mehr als 36 000, wie das Sozialmini­sterium in dem südostasia­tischen Land mitteilte. Das waren 8000 mehr als noch am Vortag. Viele Straßen waren völlig überflutet und nur noch mit Booten befahrbar. Die Meteorolog­iebehörde sagte weitere Niederschl­äge in den kommenden Tagen voraus. Neben verschiede­nen Bundesstaa­ten auf der Malaiische­n Halbinsel war auch Sabah im Norden der Insel Borneo betroffen. Bei den für die Jahreszeit üblichen Regenfälle­n wurde seit Dezember steigendes Hochwasser registrier­t. Die letzten schweren Überschwem­mungen gab es 2014, als 21 Menschen ums Leben kamen.

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