Platz für junge Menschen
Zum Debattenstück „Das verlorene Jahr“(Bayern) von Fabian Huber am 4. 1.: War in den vergangenen Monaten die Rede von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, dann hauptsächlich im Zusammenhang mit Superspreading und Regelbrechen. Daher war es umso dringender, der Jugend durch den Autor Fabian Huber eine Stimme zu geben. Differenziert und sachlich drückt er die Sorgen vieler junger Menschen aus. Dabei macht er explizit deutlich, dass er diese nicht mit den Problemen Alter und Schwacher gleichsetzt – und erntet trotzdem Empörung. Ich kann nicht verstehen, warum jungen Menschen kein Platz in der Debatte gelassen wird. Die Sorgen einer ganzen Generation kleinzureden, hilft niemandem. Katharina Motzet, Biberbach