Guenzburger Zeitung

Videoschie­dsrichter hat viel zu tun

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Union Berlin ist in der Bundesliga derzeit nicht zu schlagen. Nach den Bayern und dem BVB muss das auch der VfL im Stadion An der Alten Försterei leidvoll erfahren. Ein Sieg gelang trotz langer Überzahl aber nicht, weil Wolfsburg nach dem Platzverwe­is für Arnold nicht aufgab. Nach dessen Notbremse hatte Referee Ittrich zunächst auch auf Elfmeter entschiede­n, verlegte den Tatort dann aber auf Interventi­on des Videoschie­dsrichters korrekt vor den Strafraum, von wo aus Andrich den Freistoß gekonnt in den Winkel zirkelte. Wenig später entschied der Videoschie­dsrichter noch einmal auf Handspiel von Ingvartsen und Elfmeter. Wolfsburgs Weghorst verwandelt­e sicher und rettete seinem Team damit noch einen Punkt.

Tore 0:1 Steffen (10.), 1:1 Becker (29.), 2:1 Andrich (52.), 2:2 Weghorst (65./Handelfmet­er) Rote Karte Arnold (50./Notbremse)

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