SperrNotruf am besten im Handy speichern
Das Bezahlen mit Karte gewinnt an Bedeutung. Umso wichtiger ist der sichere Umgang mit Giro- und Kreditkarte – und damit auch das Wissen, wo im Notfall wichtige Nummern möglichst rasch zu finden sind. Die Corona-Pandemie hat das bargeldlose Bezahlen deutlich vorangebracht: Laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom zahlen inzwischen drei Viertel der Befragten (79 Prozent) lieber mit einer Karte, einem Smartphone oder einer Smartwatch. Dass nach der Pandemie alle wieder zum Bargeld greifen, ist unwahrscheinlich. In einer Umfrage der Beratungsgesellschaft EY gab gut jeder Fünfte (21 Prozent) an, sein geändertes Zahlungsverhalten beibehalten zu wollen. Umso wichtiger, dass Verbraucher auf den sicheren Einsatz ihrer Bezahlkarten achten. Das heißt: Die Karten sollten so sicher wie Bargeld aufbewahrt und bei Verlust sofort gesperrt werden. Dazu ist es sinnvoll, sich den SperrNotruf 116116 im Handy zu speichern, erklärt das Portal Kartensicherheit.de. Die Nummer ist rund um die Uhr erreichbar. Wer anruft, sollte seine IBAN parat haben und den Zeitpunkt der Sperrung notieren.