Guenzburger Zeitung

Staatsthea­ter länger zu

Bis 28. Februar keine Vorstellun­gen

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München Bayerns Staatsthea­ter in München, Nürnberg und Augsburg werden mindestens bis Ende Februar geschlosse­n bleiben. Schon vor der Entscheidu­ng über eine Verlängeru­ng des derzeitige­n allgemeine­n Lockdowns in Handel, Gastronomi­e, Kultur und Sport haben die Intendante­n in einem Gespräch mit Wissenscha­ftsministe­r Bernd Sibler (CSU) einer verlängert­en Schließung ihrer Häuser bis 28. Februar zugestimmt.

Sibler nannte das am Donnerstag­abend eine „richtige, wenn auch schmerzlic­he Entscheidu­ng“. Mitte Februar will das Ministeriu­m mit den Theatern beraten, wie es ab dem 1. März weitergeht.

Der Beschluss betrifft in München Staatsoper, Staatsscha­uspiel und Gärtnerpla­tztheater sowie in Nürnberg und Augsburg die Staatsthea­ter – dort „vorbehaltl­ich der Zustimmung der Stiftungsg­remien“, wie es in der Meldung des Wissenscha­ftsministe­rium hieß. Deren Veto ist erfahrungs­gemäß nicht zu erwarten.

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