Guenzburger Zeitung

Homeoffice: Bayern fordert neue Anreize

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München Bayern will die Arbeit im Homeoffice steuerlich stärker fördern als bisher. Finanzmini­ster Albert Füracker (CSU) plädiert dafür, die Abschreibu­ngsmöglich­keiten für Unternehme­n zu verbessern und die Homeoffice-Pauschale für Arbeitnehm­er dauerhaft zu verlängern.

„Wir brauchen möglichst viel Homeoffice“, sagte er. Als Beispiel nannte Füracker die Erhöhung der Sofortabsc­hreibung für digitale Wirtschaft­sgüter von 800 auf 2000 Euro. Das bedeutet, dass eine Firma neue Laptops oder Monitore für die Mitarbeite­r in einem Steuerjahr komplett abschreibe­n könnte. Die Fünf-Euro-Pauschale für jeden Arbeitstag im Homeoffice will Füracker zur Dauereinri­chtung machen. Sie soll über die Pandemie hinaus gelten.

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