Einfach ungerecht
Zu „Teillockdown für Supermärkte“(Wirtschaft) vom 19. Januar:
Endlich wird dieses Thema auch von der Presse aufgegriffen. Es kann doch nicht sein, dass beispielsweise in dem letzten 40-seitigen Werbeprospekt von Lidl lediglich 37 Prozent Lebensmittel betreffen. 63 Prozent aus diesem Prospekt können derzeit nicht über den Einzelhandel erworben werden, da wegen Corona geschlossen. Ich finde das einfach nur ungerecht. Wie geht es dem Besitzer eines Blumenladens oder „Klamottenladens“, wenn diese nichts verkaufen dürfen, aber Lidl und Aldi klotzen weiterhin wie bisher. Das kann doch wirklich nicht sein.
Claus Nicolaus, Walleshausen