Superschutz statt BlümchenStoff
Hier erfährst du mehr über die FFP2-Masken, die nun im Supermarkt erforderlich sind
Tschüss, Stoff! Hallo, SpezialMaske! Das gilt etwa in Läden, Bahnen und Bussen. Wir haben zusammengefasst, was du über diese neue Corona-Regel wissen solltest.
Warum haben Politiker neue Regeln für die Masken beschlossen? Die einen tragen bunte Masken aus Stoff, andere sehen aus wie Ärzte bei einer Operation: Seit es in Deutschland an vielen Orten eine Maskenpflicht gibt, haben die Menschen ganz verschiedene Masken angeschafft. Doch nicht jede Maske wirkt gleich gut. Zwar gilt: Jeder Mensch mit Maske hilft, die schnelle Ausbreitung des Coronavirus zu stoppen. Und das klappt auch gut, sagen die Politiker. Doch es gehe noch besser, nämlich wenn alle Leute medizinische Masken tragen würden.
Diese haben eine noch höhere Schutzwirkung.
Was genau sind das für Masken? Es gibt mehrere Arten. Ein Beispiel sind OP-Masken, wie sie etwa von Ärzten im Krankenhaus getragen werden. Bekannt sind auch die oft weißen, steifen Atemschutzmasken. Sie werden auch FFP2-Masken genannt. Die Abkürzung FFP2 gibt an, wie gut die Maske etwa Tröpfchen oder Teilchen aus der Luft filtert. FFP2-Masken filtern mindestens 94 von 100 solcher Teilchen. Sie bieten deshalb einen besonders hohen Schutz. Stoffmasken und OP-Masken dienen vor allem dazu, andere Leute nicht anzustecken. Mit FFP2-Masken aber kann man sich auch selbst besser vor dem Virus schützen.
Ab wann gilt die neue Masken-Regel und für wen?
Das hängt vor allem vom Bundesland ab, in dem jemand wohnt. Die meisten Bundesländer müssen die Regel nämlich erst noch umsetzen. Dazu gehört es auch, festzulegen, ab wann sie gilt und ab welchem Alter. In Bayern gilt die Regel schon seit einigen Tagen. Dort müssen Kinder ab 15 Jahren eine medizinische Maske tragen.
Warum finden nicht alle die Regel super?
Die speziellen Masken sind meist teurer als andere MundNasen-Bedeckungen. Außerdem kann man sie nicht so lange benutzen, etwa weil man sie meist nicht waschen kann. Manche Politiker befürchten deshalb, dass besonders arme Menschen von dieser Regel hart getroffen werden.