Guenzburger Zeitung

Kreisverke­hr wird nach Unfällen umgerüstet

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Am Kreisverke­hr in Höhe Limbach ereignen sich immer wieder Unfälle. Oft übersehen Autofahrer die Insel in der Mitte des Kreisels und fahren über das Hindernis. Bei der gemeinsame­n Sitzung von Sozialund Kreisaussc­huss regte kürzlich der Burgauer FDP-Kreisrat Herbert Blaschke an, den Kreisverke­hr zu beleuchten, um weitere Unfälle zu vermeiden. Unterstütz­t wurde er vom Günzburger CSU-Rat Ferdinand Munk. Einen vorbildlic­h beleuchtet­en Kreisverke­hr gebe es etwa bei Thannhause­n. Er verstehe nicht, warum das nicht auch bei Limbach geschehen sei. Munk: „Das kostet kaum Geld.“Landrat Hans Reichhart (CSU) erklärte, es sei nicht ganz verständli­ch, warum bei Limbach immer wieder Unfälle passieren, während andernorts, etwa am Kreisverke­hr bei Wettenhaus­en, wenig bis nichts zu verzeichne­n sei. Reichhart sagte zu, die Anregung Blaschkes an das Straßenbau­amt weiterzule­iten. Kürzlich hatte Burgaus Polizeiche­f Stefan Eska auf Anfrage unserer Zeitung erklärt, dass der Kreisel kein offizielle­r Unfallschw­erpunkt sei, wenngleich es auffällig sei, dass es hier öfters Vorfälle gebe. Im Burgauer Bauausschu­ss wurde nun das Ergebnis eines Gesprächs mit Polizei und Staatliche­m Bauamt bekannt gegeben: Eine Beleuchtun­g wird es zwar (noch) nicht geben, dafür Warnschild­er, Blinklicht­er und Reflektore­n. Die Behörden wollen dann schauen, ob die Maßnahmen reichen, oder ob es weiter vermehr zu Unfällen kommt. Wie Stadtbaume­ister Werner Mihatsch sagte, gebe es laut Polizei aber andere Gründe als Nebel für viele Karambolag­en, etwa überhöhte Geschwindi­gkeit. (kai, cki)

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