ExElitesoldat räumt ein, Waffen versteckt zu haben
Nach dem Fund eines Waffenverstecks bei einem Bundeswehrsoldaten des Kommandos Spezialkräfte aus Sachsen hat der 45-Jährige die Taten eingeräumt. Er habe jahrelang das Material aus Restbeständen der Bundeswehr gesammelt und bei der Ausbildung genutzt, weil es in der Truppe immer wieder zu Engpässen gekommen war, sagte der Elitesoldat zum Prozessauftakt vor dem Landgericht Leipzig am Freitag. Er sei jedoch davon ausgegangen, dass es sich um nicht einsatzfähiges Material handelte. Auf seinem Grundstück hatten die Ermittler unter anderem zwei Kilogramm Sprengstoff, Munition und ein Sturmgewehr gefunden.