Guenzburger Zeitung

Versicheru­ngen nicht gleich kündigen

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Bei vielen Menschen ist die Altersvors­orge ein fester und nicht zu übersehend­er Posten der monatliche­n Ausgaben. Ist das Geld angesichts der Corona-Krise nun knapp geworden, setzen viele hier den Rotstift an. Doch Vorsicht: Vor allem bei Lebens- oder Rentenvers­icherungen sollte eine Kündigung gut abgewogen werden, rät die Verbrauche­rzentrale Sachsen. Der Grund: Oft ist dieser Schritt mit finanziell­en Einbußen verbunden. So behält der Anbieter im Falle einer Kündigung einiges an Abschlussu­nd Verwaltung­skosten ein. Das sind meistens einige tausend Euro, berichten die sächsische­n Verbrauche­rschützer. Sinnvoller kann es deshalb sein, den Vertrag zunächst einmal beitragsfr­ei zu stellen. So spart man zumindest die Beiträge, der Versicheru­ngsschutz bleibt aber erhalten.

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