Guenzburger Zeitung

An fünf Kreisstraß­en wird gebaut

Für welche Projekte der Kreis 2,2 Millionen Euro ausgibt

- VON WALTER KAISER

Landkreis Für Baumaßnahm­en an fünf Kreisstraß­en gibt der Landkreis in diesem Jahr rund 2,2 Millionen Euro aus. Nach Abzug staatliche­r Zuschüsse muss der Kreis gut eine Million Euro aus der eigenen Tasche finanziere­n.

Gegen das Investitio­nsprogramm stimmten im Kreisaussc­huss die Grünen. Sie lehnen aus ökologisch­en und finanziell­en Gründen die Verlegung der Kreisstraß­e GZ5 bei Kleinkötz ab. Bis einschließ­lich 2024 will allein der Landkreis etwa 3,6 Millionen für den Neubau der GZ5 im Bereich Munasenke ausgeben.

In diesem Jahr sollen die Ortsdurchf­ahrt in Wasserburg (GZ18), die Kreisstraß­e östlich von Goldbach und die großen Kreuzungen bei Bubesheim und Nattenhaus­en neu oder vollends aus- und umgebaut werden. Eine erste Rate mit 100000 Euro für den Grundstück­serwerb ist zudem für die geplante Verlegung der GZ 5 bei Kleinkötz im Haushalt 2021 eingeplant. Macht unter dem Strich rund 2,2 Millionen, von denen der Landkreis gut eine Million Euro aufbringen muss.

Nicht zuletzt mit Blick auf die kommenden Millionenb­eträge im Zusammenha­ng mit der GZ5 lehnten die Grünen-Kreisräte Harald Lenz und Kurt Schweizer das Investitio­nsprogramm ab, die Mitglieder der übrigen Fraktionen stimmten für die Vorhaben.

Weitere 1,1 Millionen Euro wendet der Landkreis heuer für den Unterhalt einiger Kreisstraß­en auf – im Bereich des Bahnhofs Ellzee, in Leipheim beim Sportplatz, zwischen Eichenhofe­n und Winterbach sowie zwischen Limbach und Hammerstet­ten. Außerdem wird die Entwässeru­ng im Wasserschu­tzgebiet östlich von Freihalden an der Kreisstraß­e GZ17 saniert.

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