1000 Polizisten gehen gegen Kinderpornografie vor
Bei einer Razzia gegen Kinderpornografie haben am Dienstag mehr als 1000 Polizeibeamte in zehn Bundesländern zahlreiche Objekte durchsucht. Die Aktion richtete sich gegen 65 Tatverdächtige, die kinderpornografische Inhalte besessen und verbreitet haben sollen. Es gebe keine Hinweise, dass aktive Missbrauchstäter unter ihnen seien, es habe auch keine Haftbefehle gegeben, erklärte die Polizei in Köln. In Bayern wurden 15 Objekte durchsucht, darunter auch welche im Raum Ingolstadt und Kempten. Schwerpunkt war der Bereich Rosenheim. Sichergestellt wurden unter anderem Computer, Handys und Festplatten.