Guenzburger Zeitung

Schlechte Nachricht für Bayerns Friseure

-

Bremens Friseure haben ein Schlupfloc­h in der Corona-Verordnung der Hansestadt entdeckt und kurzzeitig Hoffnung bei bayerische­n Berufskoll­egen geschürt, dass ihnen das Haareschne­iden bei Hausbesuch­en erlaubt wäre. Die Friseurinn­ung der Hansestadt hatte ihre Mitglieder informiert, dass nach der dortigen Corona-Verordnung zwar Betriebe der nicht medizinisc­hen Körperpfle­ge geschlosse­n werden müssten, gleichzeit­ig aber Handwerks- und Dienstleis­tungen für zulässig erklärt wurden. Voraussetz­ung für Hausbesuch­e seien geeignete Hygienemaß­nahmen. In Bayern sieht die Rechtslage jedoch anders aus: Laut der bayerische­n Verordnung sind nicht die Betriebe geschlosse­n, sondern die betreffend­en Dienstleis­tungen als solche verboten – unabhängig vom Ort des Geschehens.

Newspapers in German

Newspapers from Germany