Verdächtiger im Fall Maddie randaliert im Gericht
Eine Auseinandersetzung im Braunschweiger Landgericht hat für den Mordverdächtigen im Fall Maddie keine juristischen Folgen. Dem 44-Jährigen war nach einem Anhörungstermin im November unter anderem vorgeworfen worden, eine Toilette verstopft, Joghurt an Wänden verschmiert und sich Bediensteten widersetzt zu haben. Die mögliche Strafe im Fall einer Verurteilung würde gegenüber den sieben Jahren Gefängnis, die Christian B. wegen einer Vergewaltigung jetzt schon verbüßt, nicht ins Gewicht gefallen, hieß es zur Begründung von der Staatsanwaltschaft.