GZLeser Friedrich Steine fotografiert „Die blaue Stunde“in Burgau
Die „blaue Stunde“hat Hobbyfotograf Friedrich Steinle in Burgau fotografiert. Er schreibt dazu: „Nachtaufnahmen sind durch den Hell-/Dunkelkontrast und das Aufleuchten der Farben besonders reizvoll. Die beste Aufnahmezeit ist die Dämmerung. Und da gibt es für den Fotografen ein zehn Minuten langes Zeitfenster: Die sogenannte blaue Stunde. Zurzeit abends gegen 17.30 Uhr und morgens gegen 7.20 Uhr. Dann färbt sich der Himmel für das Auge nur leicht wahrnehmbar leicht bläulich.
Auf dem Foto nimmt der Himmel ein sattes Blau an und die künstlichen Lichter verstärken diesen Eindruck.“Die gezeigte Aufnahme, vom Schlosshof Burgau aus in Richtung Haldenwang fotografiert, lebt vom Verhältnis zwischen dem Blau des Himmels und den aufleuchtenden Fenster- und Straßenlichtern. Das Auge nimmt die Dunkelheit als normal an und nicht als farbig. Diesen „Ausgleich“schafft der Fotoapparat nicht. Aufgenommen am 17. Januar um 17.40 Uhr bei Schneefall.