Alles sicher
Manche Passwörter sind einfach zu leicht zu knacken. Hier erfährst du, wie du ein gutes Passwort findest. Eine Expertin gibt die Tipps
Elias kennt diesen Witz:
Treffen sich zwei Hähne. Macht der eine: „Kikeriki.“Macht der andere: „Wuff, wuff.“„Wieso bellst du denn?“„Heutzutage muss man Fremdsprachen kön nen.“
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Wer sein Fahrrad in der Stadt abstellt, schließt es am besten mit einem Schloss ab. Manche Schlösser lassen sich durch einen Schlüssel öffnen, andere durch eine Geheimzahl. So kann nicht einfach jemand mit dem Fahrrad wegfahren. Man braucht den passenden Schlüssel oder eben die passende Zahl für das Schloss. Oder man weiß, wie und mit welchem Werkzeug man das Schloss knackt.
Bruder und ich haben zwei Zwergkaninchen: Mümmel und Schnuffi“. Das Passwort aus den Anfangsbuchstaben dieses Sat zes wäre dann „MBuih2Z:MuS“. Sieht schräg aus, lässt sich aber trotzdem gut merken – und ist nur schwer zu knacken. (dpa, lea) Passwörter benutzen, empfiehlt die Fachfrau.
Je länger ein Passwort ist, desto sicherer ist es. Am besten mindestens acht Zeichen lang sollte es sein. Und: „Es sollte aus Groß- und Kleinbuchstaben, Sonderzeichen und Zahlen bestehen“, sagt Alexandra Schönborn. „Denn wenn du dein Geburtsdatum oder den Namen deines Haustiers benutzt, dann könnte das jeder herausfinden, der dich besser kennt“, erklärt sie. Auch andere Wörter können leichter erraten werden als eine ungewöhnliche Kombination aus Zeichen. Und noch etwas: Du solltest niemals ein Passwort für verschiedene Zugänge verwenden und deine Passwörter auch öfter mal ändern.