Was die KfW in der Krise fördert
Über 153 Millionen Euro flossen 2020 in den Kreis Günzburg
Günzburg Die heimischen Bundestagsabgeordneten Georg Nüßlein (CSU, Münsterhausen) und KarlHeinz Brunner (SPD, Illertissen), die sich heuer zur Wiederwahl stellen, haben darauf hingewiesen, dass zahlreiche Privatpersonen, mittelständische Unternehmen sowie Kommunen im Landkreis Günzburg im vergangenen Jahr Fördermittel von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) erhalten haben. Nach Angaben der KfW wurden 153,4 Millionen Euro bei 2058 Anträgen im Landkreis Günzburg zugesagt. Neben Corona-Hilfen umfassen die Förderleistungen laut Brunner verschiedene Programme für energieeffizientes Bauen und Sanieren sowie altersgerechte Umbauten, Studienkredite, Förderung öffentlicher Infrastruktur und Gründerkredite. Corona-Unternehmerkredite wurden 160 Mal im Kreis Günzburg gewährt. Unabdingbar für Nüßlein ist, dass die von der Krise gebeutelten Unternehmen jetzt schnell und einfach die aktuellen Hilfsprogramme, insbesondere die Überbrückungshilfen III, in Anspruch nehmen können. „Da lief noch bis vor Kurzem nicht alles glatt. Das weiß die Bundesregierung. Wo es noch immer hakt, versuche ich gerne zu vermitteln“, bietet der Politiker an.