Flüchtlinge helfen gegen den Fachkräftemangel
In den letzten Jahren hat sich der jährliche Anteil der Auszubildenden mit einem Fluchthintergrund an der Gesamtzahl aller neu abgeschlossenen IHK-Ausbildungsverträge bei rund fünf Prozent eingependelt. Zwei Drittel davon kommen aus vier Ländern: Afghanistan, Syrien, Kosovo und Eritrea. Das weitere Drittel verteilt sich auf derzeit 40 weitere Staaten. „Die Ausbildung von Migranten hat sich in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Baustein gegen den Fachkräftemangel entwickelt“, stellt Wolfgang Haschner, Bereichsleiter Bildung bei der IHK Schwaben, fest. Jeder zehnte Auszubildende in Bayern habe internationale Wurzeln.(dpa)