Einigung über MilliardenEntschädigung
Rund zwei Jahre nach dem verheerenden Dammbruch an einer Eisenerzmine in Brasilien hat der Bergbaukonzern Vale ein Abkommen zur Zahlung einer Entschädigung von umgerechnet fast sechs Milliarden Euro geschlossen. „Der Präsident des Obersten Gerichtshofs hat die historische Vereinbarung genehmigt“, hieß es in einer Mitteilung am Donnerstag. Der Damm an der Mine Córrego do Feijão war am 25. Januar 2019 gebrochen. Eine Schlammlawine begrub benachbarte Siedlungen nahe Brumadinho, Häuser und Tiere unter sich. Mindestens 259 Menschen kamen bei dem Unglück ums Leben.