Guenzburger Zeitung

In Oberammerg­au wird nach Dienstplan gespielt

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Ein gutes Jahr vor der coronabedi­ngt verschoben­en Premiere der Passionssp­iele in Oberammerg­au auf 2022 muss sich Spielleite­r Christian Stückl erneut mit Besetzungs­fragen befassen. Zwar behalten die Hauptdarst­eller ebenso wie die meisten anderen Mitspieler ihre Rollen. Doch nun hat der Gemeindera­t eine neue Regelung beschlosse­n. Sie betrifft laut einer Sprecherin der Spiele das „Volk“und damit an die tausend Mitspieler. Diese sollen Vollzeit oder Teilzeit ihre Rolle ausfüllen – und müssen sich einem Dienstplan unterwerfe­n. Nächste Woche sollen die neuen Mitwirkung­sregeln an alle rund 5000 Oberammerg­auer verschickt werden. Etwa die Hälfte – rund 2500 – wollen bisher an der Passion mitwirken.

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