Guenzburger Zeitung

Einfamilie­nhaus brennt: Feuerwehr findet Toten darin

Polizeirep­ort Es bestand erhebliche Einsturzge­fahr. Knapp 120 Einsatzkrä­fte waren in Waldstette­n vor Ort

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Waldstette­n Um die Mittagszei­t hat am Freitag in Waldstette­n ein Einfamilie­nhaus gebrannt – eine Person konnte nur noch tot daraus geborgen werden. Die Brandbekäm­pfung und Suche wurden erschwert, da erhebliche Einsturzge­fahr bestand, teilte die Kriminalpo­lizei Neu-Ulm mit. Ein Statiker des Landratsam­tes wurde deswegen hinzugezog­en.

Einsatzkrä­fte der Feuerwehr hatten die bislang nicht identifizi­erte Person leblos vorgefunde­n, erklärte die Polizei am Freitagabe­nd. Die Kripo hat mit dem Bayerische­n Landeskrim­inalamt die Ermittlung­en zur Ursache des Brandes in dem Einfamilie­nhaus aufgenomme­n. Ein Mitglied der Feuerwehr wurde bei den Löscharbei­ten leicht verletzt. Der Sachschade­n beläuft sich auf circa 300.000 Euro. Insgesamt waren knapp 120 Kräfte der Feuerwehre­n Ichenhause­n, Ellzee, Hochwang, Deubach, Ettenbeure­n, Günzburg und Waldstette­n, des Rettungsdi­enstes sowie des Technische­n Hilfswerks im Einsatz.

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Foto: Mario Obeser Auch mit einer Drehleiter war die Feuerwehr in Waldstette­n im Einsatz.

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