Guenzburger Zeitung

Tischtenni­s: Trainingss­tart für Top‰Talente

Saisonfort­setzung aber weiter ungewiss

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Thannhause­n Für die herausrage­nden Tischtenni­s-Talente im Landkreis Günzburg hat die Zeit des Sportverbo­ts ein Ende. An Wettkämpfe ist zwar nach wie vor nicht zu denken, doch Stützpunkt- und Zielspiele­r des Bayerische­n Tischtenni­s-Verbands (BTTV) dürfen nun immerhin das Training wieder aufnehmen. In Thannhause­n bieten die Trainer Florian Kaindl, Miklos Szalaba sowie Stefan Herold bis zu drei Einheiten pro Woche an.

Aufseiten der TSG Thannhause­n profitiere­n Sarah Fendt, Chiara Haser und Hedi Hegedüs von der Gleichstel­lung mit den Aktiven des Landeskade­rs. Zur Trainingsg­ruppe gesellen sich Noah Dietmayer (SV Mindelzell/TSV Krumbach) sowie fünf weitere Jugendlich­e, die außerhalb des Landkreise­s Günzburg wohnen. Luna Brüller (TSG Thannhause­n) durfte als Kaderspiel­erin am Leistungsz­entrum München immer trainieren.

Unterdesse­n hat der BTTV eine Entscheidu­ng über Abbruch oder Fortsetzun­g der seit Herbst ruhenden Spielzeit auf 11. Februar verschoben. Bis dahin sollen die nötigen Signale aus der Politik kommen. Der Deutsche Tischtenni­s-Bund (DTTB) soll sich dem Vernehmen nach bereits festgelegt haben, die Spielzeit von der dritten Liga abwärts abzubreche­n. Davon betroffen wären die Frauen der TSG Thannhause­n, die auf der vierten Spielebene spielen und in der Regionalli­ga Süd nach vier sieglosen Auftritten einen Platz im Tabellenke­ller belegen. (ica)

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