Fotovoltaik musste wieder Thema sein
Kötzer Gemeinderat befasst sich erneut mit dem Projekt
Kötz Mehrfach hat sich der Kötzer Gemeinderat mit der Flächennutzungsplanänderung und der Aufstellung des Bebauungsplans für eine Fotovoltaikanlage auf Kleinkötzer Gemarkung im Günztal beschäftigt. Jetzt ist im Verfahren ein wesentlicher Schritt gemacht worden: Die Gemeinderäte haben den Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan und die Änderung des Flächennutzungsplans einstimmig beschlossen.
Wegen eines „kleinen Formfehlers“, wie es Kathrin Müller vom Team Raumplanung des Ingenieurbüros Kling Consult formulierte, war die Beteiligung von Trägern öffentlicher Belange zum zweiten Mal notwendig geworden. In der ersten Auslegung waren die Unterlagen nicht während des gesamten Zeitraums im Internet eingestellt gewesen. Inhaltlich hat sich nichts verändert, dennoch mussten sich die Gemeinderäte in öffentlicher Sitzung kürzlich noch einmal mit den Stellungnahmen befassen.
Rasch und ohne Wortmeldungen zur Kenntnis genommen wurden der Jahresbetriebsplan für die Bewirtschaftung des Waldes und der Wirtschaftsplan 2021 der kommunalen Verkehrsüberwachung, den der Verwaltungsrat vor Kurzem beschlossen hat.
Grundlage für den Jahresbetriebsplan Forst ist der Forstwirtschaftsplan aus dem Jahr 2012, in dem sowohl die vorgesehenen Hiebsätze als auch die Aufforstungsmaßnahmen für den Zeitraum von 20 Jahren festgeschrieben sind.
Nach etwa zehn Jahren wird eine Zwischenrevision gemacht und der Hiebsatz für die folgenden zehn Jahre festgelegt.
Die Kötzer Gemeinderäte sollen im Herbst 2021 den Forstwirtschaftsplan mit den Planungen für den zweiten Zeitabschnitt vorgelegt bekommen.
Aus der nicht öffentlichen Sitzung im Januar gab Bürgermeisterin Sabine Ertle bekannt, dass die Johanniter-Unfall-Hilfe für das Schuljahr 2020/2021 mit der Mittagsbetreuung an der Alois-Kober-Grundschule beauftragt worden ist. 19. 800 Euro sind veranschlagt. Um in der Grundschule ein flächendeckendes WLAN-Netz zu installieren, hat der Gemeinderat einen Auftrag an die Firma Cancom zum Angebotspreis von knapp über 20.000 Euro brutto vergeben.
In nicht öffentlicher Sitzung ist auch beschlossen worden, dass die Feuerwehren Kleinkötz und Großkötz 46 digitale Funkmeldeempfänger zum Gesamtpreis von 24.580 Euro bekommen. (ilor)