Sturzflut: 32 Tote, Arbeiter in Tunnel gefangen
Nach einer schweren Sturzflut in Indien ist die Opferzahl auf mindestens 32 gestiegen. 165 Menschen wurden am Dienstagabend (Ortszeit) vermisst. Ein riesiger Gletscher war am Sonntagmorgen von einem Berg im Himalaja abgebrochen und in einen Fluss gestürzt. Die Rettungskräfte versuchen weiterhin, im Bundesstaat Uttarakhand 35 Arbeiter aus einem 2,5 Kilometer langen Tunnel eines beschädigten Kraftwerks zu befreien. Bislang konnten die Helfer nach Behördenangaben etwa 100 Meter Schutt und Gesteine aus dem Tunnel räumen – und der Gletscher bewegt sich weiter. 13 Dörfer werden per Helikopter mit Essen und medizinischer Hilfe versorgt.