Jeder Zweite leidet unter Gefühl der Unsicherheit
Die Sorgen und Ängste der Menschen in Deutschland haben sich durch die Corona-Pandemie fundamental verändert. Wie aus dem „Sicherheitsreport 2021“hervorgeht, stehen nicht mehr die Angst vor Krieg, Terror und Altersarmut im Vordergrund: 70 Prozent der Menschen treibt die Angst vor den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise um. Der Bericht, der jährlich vom Meinungsforschungsinstitut Allensbach mit dem Centrum für Strategie und Höhere Führung erstellt wird, zeigt weiter: Jeder Zweite trägt eine diffuse Sorge vor neuen, unvorhersehbaren Risiken mit sich herum. 51 Prozent spüren eine „allgemeine Unsicherheit, wie es weitergeht“. Vor einem Jahr erwähnten das nur 32 Prozent. Zwei Drittel äußerten die Sorge, Gewalt und Kriminalität könnten zunehmen. Der Klimawandel wurde mit 54 Prozent seltener genannt (61 Prozent im Vorjahr).