Guenzburger Zeitung

Was Dieselfahr­er bei Kälte beachten müssen

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Winterdies­el gefriert in der Regel nicht. Aber fällt die Temperatur unter minus 22 Grad, wird es kritisch. Der Kraftstoff­filter kann verstopfen, der Wagen springt nicht mehr an. Was man auf gar keinen Fall tun sollte: Motor, Tank oder Kraftstoff­leitung mit einem Gasbrenner oder Ähnlichem auftauen. Auch der vermeintli­che Trick, kristallis­ierten Diesel mit einem Schluck Benzin zu verdünnen, ist laut TÜV Thüringen keine gute Idee – fällt die Einspritza­nlage aus, könne die Reparatur teuer werden. Ist Extremkält­e angekündig­t, steht ein Diesel nachts am besten in einer Garage, sonst möglichst wind- und kältegesch­ützt. Der Tank soll gut voll sein, damit sich nicht viel Kondenswas­ser bilden kann.

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