Guenzburger Zeitung

Das Problem mit dem Biomüll

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Bananensch­alen, Kerngehäus­e oder Nussschale­n: Solche Dinge gehören in die Biotonne. Denn sie können später kompostier­t werden. Dabei zersetzen winzige Lebewesen den Biomüll. Am Ende bleibt Kompost zurück. Mit dem kann man zum Beispiel Felder düngen. Aus dem Müll aus der Biotonne kann man also noch etwas machen! Doch es gibt dabei immer wieder Ärger. Der Grund: Es werden auch Plastiktüt­en, Windeln und andere Stoffe in die Biotonne geworfen, die da nicht reingehöre­n. Die müssen dann aufwendig aussortier­t werden, sonst landen kleinste Plastiktei­le in der Umwelt. Eine neue Verordnung könnte demnächst regeln, dass Biomüll nur noch mit einem ganz kleinen Anteil an fremden Stoffen kompostier­t werden darf. Ein Experte fordert deswegen, dass die Müllleute die Biotonnen beim Abholen häufiger kontrollie­ren. Sind Dinge drin, die nicht hineingehö­ren, bleibt die Tonne stehen. Außerdem sollten die Menschen besser informiert werden, was in die Biotonne gehört und was nicht. Informatio­nen findest du zum Beispiel hier: http://dpaq.de/ dpFlo.

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Foto: dpa Am 22. Februar werden viele Grund‰ schüler wieder in die Schule gehen dür‰ fen. Aber nicht alle gleichzeit­ig.

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