Guenzburger Zeitung

Hund ins Eis eingebroch­en

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Auf einem zugefroren­en Teich liegt bäuchlings ein Mann. Er trägt Schutzklei­dung und einen roten Helm. Direkt neben seinem Kopf ragt eine Hundeschna­uze hervor. Das Tier ist in das Eis eingebroch­en. Der Retter zieht den Hund aus dem Loch. Das Ganze passierte gerade in einem Park in der belgischen Stadt Anderlecht. Doch es ist kein Einzelfall. Immer wieder brechen Tiere oder Menschen ins Eis ein. Manchmal ist das Eis zu dünn. Manchmal ist es brüchig, weil die Sonne das Eis antaut und es dann wieder friert. Das Ganze ist also ziemlich gefährlich. Aber warum liegt der Retter auf dem Bauch und läuft nicht über das Eis? Das hat etwas damit zu tun, dass er so sein Gewicht auf eine größere Fläche verteilen kann und selbst so nicht so schnell einbricht. Zusätzlich hat er eine Art Brett dabei, das er als Hilfe ins Wasser schieben kann. Zusätzlich sichert ihn eine andere Person mit einem Seil.

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Foto: Gaelle Poncelet/BELGA/dpa Der Retter zieht den Hund aus dem Eis.

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