Lösung für übrigen Stoff
Zu „So wird beim Impfen betrogen“(Sei te 1) und „Stich in ein Wespennest“(Die Dritte Seite) vom 11. Februar: Wenn Impfstoff aufgebraucht wird, der bei der Impfaktion übrig geblieben ist, kann nicht immer geklärt werden, ob dabei gezielt betrogen wird, oder ob unter dem herrschenden Zeitdruck ein pragmatischer Weg gegangen wird. Dringend ist eine Weiterentwicklung des Hop-on-Systems, wenn übrig gebliebener Impfstoff schnell verimpft werden soll. Die Benachrichtigung von Kräften der Polizei, Feuerwehr, Sanitätsdienst und THW kann über die Leitstellen schnell erfolgen. Genauso dringend müssen aber auch Risikopatienten und -innen und ihre Kontaktpersonen vordringlich in den Impfplan aufgenommen werden. Und wenn zudem private Kontaktpersonen von Pfleger und -innen geimpft werden, bedeutet das auch verstärkten Schutz für die Bewohner und -innen von Seniorenheimen. Der ist, wie wir alle wissen, durchaus verbesserungsbedürftig. Angelika EllerWiedemann, Lindenberg