Guenzburger Zeitung

Kurzzeitig­er Aufwind für Rechtsextr­emisten

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Eine rechtsextr­eme Jugendgrup­pe aus Günzburg war im Februar 1991 ins Visier des bayerische­n Verfassung­sschutzes geraten. Die Gruppe mit dem Namen „Bismarck-Jugend“hatte in der Region Flugblätte­r verteilt und Aufkleber angebracht, mit denen nationalso­zialistisc­hes Gedankengu­t verherrlic­ht und antisemiti­sche Hetze verbreitet wurden. Im kurzfristi­gen Aufwind waren vor 30 Jahren auch andere Rechtsextr­emisten, etwa die Freie Arbeiterpa­rtei. In ihr hatten sich unter anderem HolocaustL­eugner versammelt. (kai)

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