Lehrer wollen keinen Samstagsunterricht
Augsburg Mehrere Bundespolitiker haben vorgeschlagen, Wissenslücken der Schüler aus Corona-Zeiten mit Unterricht am Samstag wieder aufzuholen. Eltern und Lehrervertreter lehnen dies überwiegend ab. „Der Vorschlag ist von Anfang bis Ende nicht durchdacht“, sagt etwa Heinz-Peter Meidinger, Präsident des Deutschen Lehrerverbands. Die Allgäuer Linken-Abgeordnete Susanne Ferschl weist darauf hin, dass Lehrer sich auch um ihre eigene Familie kümmern müssten. Ihr zufolge hat fast jede zweite Lehrkraft selbst Kinder, bei 39 Prozent sind diese noch unter 16 Jahre alt.
Was die Schulfamilie konkret vom Samstagsunterricht hält und was sie selbst vorschlägt, steht auf Bayern. Um Beamte ganz allgemein geht es im Leitartikel.(sari)